Ein Wandler zwischen den musikalischen Welten, dessen Arbeit eine Brücke zwischen jazziger Raffinesse und elektronischer Innovation baut. Dieser Weg begann für Matthias Vogt bereits in den 90ern, als er etwa Deep House Tracks mit jazzigem Touch veröffentlichte - oder in seinem Piano-Studium mit Jazz-Standards mit Drum & Bass-Grooves experimentierte. 2002 erschien das erste viel beachtete [re:jazz] Album, dessen musikalischer Kopf er war. Das Konzept: Akustische Jazzversionen elektronischer Originale.
Im Laufe von drei Jahrzehnten hat sich Vogt als DJ, Produzent und Musiker zu einer vielseitigen kreativen Kraft entwickelt und Musik veröffentlicht, die von seiner Liebe zu tiefen organischen Klängen durchdrungen ist, die stets einen improvisatorischen Touch hat und sich in beachtlicher Konsistenz zu einem Trademark-Sound entwickelte.
Seine Solokarriere florierte zuletzt mit herausragenden Album-Projekten wie dem als Konzept variantenreichen „Polytonality“ (Polytone), dem unkonventionell interdisziplinären „Pianissimo“ (Infracom!) und dem kollaborativen „Ten As One“ (beim Londoner Label Anjunachill). Auch die Clubmusik kam nicht zu kurz, z.B. mit Veröffentlichungen beim New Yorker Kult-Label Nervous Records („Umami“), beim Berliner Moodmusic Imprint („Lost“ feat. Fola Dada) oder zahlreichen Remix-Produktionen für Artists wie Johannes Albert, Iron Curtis oder Komfortrauschen.
Der brandneue Solo-Liveact - visuell unterstützt von Sebastian Rieker - schöpft nun aus diesem großen Erfahrungsschatz und feiert bei Jazz in der Milchsackfabrik Premiere.
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► Matthias Vogt (Keyboards, Electronics)
► Sebastian Rieker (Visuals)
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19 Uhr Einlass
20 Uhr Beginn
23 Uhr Ende
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FAQs
unter: https://milchsackfabrik.de/faqs/
Alle Infos zu unseren Events findet ihr hier: www.milchsackfabrik.de
Bei Rückfragen zu Tickets wendet euch bitte an tickets@tanzhaus-west.de
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• Einlass ab 16 Jahren
• Einlass nur mit einem gültigen originalen Ausweis [keine digitalen oder Papierkopien]